„gehst du steintor?“ „steigen sie aus?“ dann die ansage der nächsten u-bahn, dass hineinklingen des unternetzes in meine wohnung, während ich mit dir telefoniere. muss an eine werbung für einen fernsehfilm denken, „abgrund: die stadt stürzt ein“ oder so. die bedrohung, allgegenwärtige. schnell noch eine kamera aufhängen an jeden baum im park. muss an das lied denken das ich neulich hörte, sie haben die straßen auf sprengstoff gebaut. einfach mal hier lustlos ein paar finger auf die tastatur fallen lassen, am vormittag, während sich die zugezogenen vorhänge im luftzug, um nicht wind zu sagen, des geöffneten fensters bewegen. in der u-bahn neulich so viele leute gesehen, die ihre transit-zeit dazu nutzen, fotokopierte texte durchzulesen, ich gehöre dazu. ich gehöre nicht dazu. ich wasche wäsche. ich habe ein t-shirt an, auf welchem, ein fliesenmosaik imitierend, drei segelschiffe abgebildet sind, als subscriptio der name des urlaubsortes, den ich jetzt, im hinabblicken, nur schwerlich entziffern kann und der deshalb an dieser stelle fehlt. muss ja auch nicht jeder wissen wohin die mutter in den urlaub. warum eigentlich nicht. „bevor die glut erlischt“: oder aber: „wirf dich als letztes Scheit“.

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