Ente à l’orange

(vorab: regeln. und stöckchen bitte hier und hier.)

orange.gif

ohne ’68? ohne ’68 könnten mich meine eltern nicht nerven mit den geschichten zur roten punkt aktion, was für sie den klimax der revolte bezeichnet. offenbar, und immerhin. großartige sache, würde heute aber nicht mehr funktionieren. würden alle fahrrad fahren, oder taxi anstattdessen. mal abgesehen davon, dass es mich „ohne ’68“ vermutlich nicht geben würde, sind für mich die 70er jahre und hier insbesondere die ästhetik ders. prägend. ganz rudimentär etc. mein kinderzimmer war eine einzige huldigung an die farbe „orange“. der tisch das stuhl die bett (eine auf rollen montierte tür): orange. selbst die schere(n), um die es bei uns im haus immer soviel hickhack gab, ich weiss jetzt was eine solche (oder gleichwertige) schere gekostet hätte, nun ja, orange. das titelbild der dinge ist davon, also. dazu später mehr:

und dann war da noch die orangene ente von meinem vater,

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