Jetzt aber neulich die Kapitulation bestellt. Gleich mehrere Male gehört, jedoch beim abholen des Päckchens bei der Hauptpost gedacht das, wenn ich eh zur Post laufen müsste, um das Paket, dann doch vielleicht besser in den Laden. Mit dabei vom Gewürzhändler Föhr: Extremly Loud. An der Bushalte gestanden und das Paket aufgemacht, mit dem Paket noch in der Hand begierig gleich den ersten Satz gelesen. Mein Teekesselchen. Gedacht wie das jetzt aussehen müsste, ich wer der an der Bushalte steht, und es nicht abwarten kann das neue Buch an zu fassen. Dabei muss ich doch nun ersteinmal das begonnene Solaris vom Lem zuende bringen.

Kapitulation also. Man ich möchte sofort zu nächsten Textmarker greifen und ein weisses T-Shirt anmalen mit Sätzen wie: Ich gehöre nicht dazu. Oder den Freimaurern, oder irgeneiner anderen Generation X-beliebigen dunklen Bruderschaft beitreten. Lorbeerkrantz. Biographiebedingt vollkommen kritikloses gutfinden.  Tut mir leid, ich habe recht.

Nachdem

ich am Freitagabend dann endgültig aus vielerlei Gründen auf Grund gelaufen und einmal komplett defragmentiert habe, nach dieser spektakulären Dreckswoche, welche die letzte gewesen, am Samstag dann auch nicht mehr viel gemacht. Einen Film über einen Eisenbahnraub mit Sean Connery angesehen. Filmfehler: Die Oberleitungen im Bild bei den Zugaufnahmen, vor der Erfindung der Elektrischen Eisenbahn. Gestern an ein Hemd ein Knopf angenäht und drei gebügelt. Ich mach das ja mal ganz gerne, obwohl ich auch wirklich kein Bügelfanatiker bin.

So

Du Riesenkrachstück. Was welche Woche! Am Montag die Meldung das die Fabrik geschlossen würde, Nachhause nachhause und Bewerbungen schreiben. Am Dienstag dann doch den Vertrag unterschrieben. Glücklicherweise der schon dort lag, gezeichnet Herr Professor. Und Hardcore heißt schon seit einer Weile wieder Campen, dass ist nicht meine Welt, soviel ist klar. Bin im Notizbuch auf Seite 199 angelangt, und noch nicht dazu gekommen ein neues zu besorgen. Langsam es wird eng. Angestachelt von den Bachmännern, wie bereits erwähnt eine möglicherweise ungerechte Kritik über Seattle Jörg geschrieben. Dennoch kann man mit Lesungshäppchen, die in der Werbepause ins Zimmer gezappt werden, sich ein Bild machen tatsächlich. Insofern es ja auch um Bilder geht in diesem Texte. Und die Apparate die dieselben anzufertigen imstande. Aber vielleicht ist es ja gerade auch wiederum gerecht, sich einem solchartigen Medientext zappenderweise anzunähern, und was mir so begegnet, diese merkwürdigen Blogs. Überall sind die. Hat der eigentlich in Hildes Heim studiert, oder im Leipziger Allerleirauh? Man muss das Kader schmieden solange es heiß ist. Aber das ist ja nur das gelbe in den Augen hier, was wieder telefunkelt im Halbdunkel.
Tauschen im ersten Absatz den Dienstag gegen den Donnerstag, also Heute bereits Gestern wieder. Ich werd das mir vielleicht doch noch anschauen möchten.